Di 4.7.23 | Wetterextreme und ihre Auswirkungen am Bsp. Mosambik

Di 04.07.23 / 19:00 / Klub (Südstadt), Einlass ab 18.30 Uhr

Die Menschen in südliches Afrika spüren tagtäglich die Auswirkungen des Klimawandels. Dürre und Überschwemmungen sind die Begleiterscheinungen. Mosambik ist eines der am meisten von Naturkatastrophen betroffenen Länder. Am Beispiel von Mosambik möchte der Verein Uthukumana Afrika e.V. darauf aufmerksam machen, welche Auswirkungen extreme Wetterereignisse in Gebieten haben, in denen Präventionsmechanismen oft versagen, aber auch wie Menschen vor Ort versuchen, sich gegen Katastrophen zu schützen und Risiken einzuschränken. Nicht zuletzt spielen dabei junge migrantische Akteur*innen hierzulande,
sowie Jugendliche vor Ort eine wichtige Rolle.

Eintritt frei: Für diese Veranstaltung sind keine Eintrittsgelder notwendig.
Unsere Schatztruhe steht für Spenden bereit, die der Finanzierung unseres gemeinnützigen Kulturprogramms dienen.

 

8.7.23 Workshop: Innovative Wege hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft

Ansätze einer nachhaltigen Landwirtschaft orientieren sich häufig an den Beschlüssen der Rio-Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen 1992 oder den nachhaltigen Entwicklungszielen. Aus dem Blick gerät dabei häufig, dass es im Globalen Süden* bereits in vorkolonialer Zeit landwirtschaftliche Systeme gab, die ideal an ihre Umwelt angepasst waren und Ernährungssouveränität ermöglicht haben.

In diesem Workshop der Black Academy lernen wir gemeinsam innovative Ansätze kennen, die zeigen wie Umweltschutz, Landwirtschaft und eine gesunde Ernährung in Einklang gebracht werden können.

*Länder des Globalen Südens sind Länder, die politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich benachteiligt sind. Die Mehrzahl der Länder des Globalen Südens liegt in Afrika, Asien sowie in Latein- und Südamerika.

Uhrzeit: 12:00 - 13:00,  Ort: Weltacker auf der Bundesgartenschau Mannheim

Eine Veranstaltung der Black Academy, getragen von Place e.V. und MeineWelt e.V.. finanziell gefördert durch die Stadt Mannheim

18.7.2023 Das Handy und die Frauen

Karlstorbahnhof Seminarraum, 19 Uhr

Afrika wird heute noch von vielen Ländern aus dem Globalen Norden als ein Rohstofflager zur Erfüllung europäische Wünsche (Träume) angesehen.

Statt nur Zucker und Baumwolle finden vor allem heute strategische Rohstoffe, wie Kobalt, Lithium, Wolfram und Tantal (enorm wichtige Rohstoffe  für Schlüsselindustrien wie Automobil- und Elektroindustrie) ihren Weg nach Europa. Doch unter welche Bedingungen werden diese Rohstoffe abgebaut? Wer verdient an diesem Geschäft? Wer sind die Leidtragenden und wie können wir, wenn wir es wollen, Etwas an diese Situation ändern? In  dieser Veranstaltung setzen wir uns kritisch mit unserem Konsumverhalten auseinander und schauen auf das Leben der Frauen aus den Minenregionen der Demokratischen Republik Kongo.

Mit Cathy Plato, längjährige Bildungsreferentin für das Globale Lernen und Sprecherin erfahren wir, wie die Frauen in dieser Regionen leben, lernen die Arbeit von Dr. Denis Mukwege kennen und sinnen nach der globale Gerechtigkeit und Verantwortung.

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